~ Die Morairdoms von Laigin ~

 

(c) by Immerlan.deLarnak

 

Hauptstadt:
Hauptstadt Larnaks und Sitz des Morairs ist das alte Dalriada tief im Wolkenthron im Hinterland des Morairdoms.


Landeswappen:

Das Wappen Larnaks zeigt einen stilisierten Eber, gold auf dunkelrotem Grund.


Bevölkerungszahl:

In Larnak leben etwa 400.000 Menschen, Zwerge, Halbzwerge, Feen und Kobolde.


Bevölkerungsanteile:

Ungefähr 90 Prozent der Bewohner Larnaks sind Menschen, die übrigen 10 Prozent setzen sich aus Zwergen, Halbzwergen, Fingerlingen, Feen und Kobolden zusammen.


Sprachen:

In Larnak wird wie überall in Laigin Tamaruinn na hLaigeann, die Landessprache gesprochen. In den größeren Hafenstädten wird jedoch auch die Allgemeinsprache verstanden und ist hier, im südlichsten Morairdoms Laigins viel häufiger in Gebrauch als in anderen Teilen des Hochkönigreichs.


Regierungsform:

Larnak ist eines der fünf Morairdoms Laigins und damit eine (Erb-)Monarchie mit einem König über mehrere starke Clanländereien.


Herrscher:

Morair Finnian MacMarron, Oberhaupt des Clans der MacMarron und Herr von Larnak

Die ihm verschworenen Häuptlinge oder Ceannas (sprich "Sinns") der Clans Larnaks:
Ceann Alisar Comyn vom Clan der  Comyn
Ceann Cailean Moraigh vom Clan der Moraigh
Ceann Aodh Mór Bairéad vom Clan der Bairéad
Ceanna Gráinne Mhaol  O'Mháille vom Clan der O'Mháille


(c) by Immerlan.deLage und Geographische Grenzen:

Larnak ist das südlichste Morairdom Laigins. Es grenzt im Norden an den Wolkenthron, dessen bewaldete Ausläufer weit ins Land hineinreichen, im Süden an die Bucht von Ambar, im Westen an Cutha's Dyke und im Osten an Glamorgan.


Klima und Landschaft:
Das Klima im Süden Larnaks ist gemäßigt kühl und sehr feucht, obwohl es aufgrund des Armangerstromes wesentlich milder ist, als in anderen Regionen vergleichbar nördlicher Breitengrade. Im gebirgigen Hinterland des Morairdoms ist es allerdings natürlich sehr viel rauer und kälter. Generell herrscht in Larnak das ganze Jahr über eher regnerisches und oft auch stürmisches Wetter, die sonnigsten Monde sind Grünglanz und Goldschein. Charakteristisch sind urplötzlich auftretende Gewitterstürme, die das ganze Jahr über buchstäblich aus dem Nichts entstehen können. Vor allem im Frühjahr und Herbst kann auch sehr rasch Nebel aufziehen, und im Sommer wechseln sich teils heftige Regenschauer mit strahlendem Sonnenschein ab.

Die Landschaften Larnaks sind eher rau und karg, als sanft und lieblich – ausgedehnte Moore, Salzmarschen und windverwehte Weiden bestimmen das Bild der hügeligen, von steil aufragenden Felsen und mächtigen Tafelbergen durchsetzten Landschaft im Süden, während die Lande im Norden  beständig zum himmelhoch aufragenden Wolkenthron dahinter ansteigen. Mit düsterem Bergewald bedeckte Hänge und tiefeingeschnittene, nebelverhangene Täler verleihen dem Morairdom hier einen geheimnisvollen, wilden und deutlich nordischeren Charakter.


Wichtige Berge und Gebirge:

Larnaks Norden liegt im Schatten des gewaltigen Wolkenthrons, höchster Berg des Morairdoms ist der etwa 3000 Schritt hohe Maumturk, an dessen felsigen Sockel sich die Hauptstadt Dalriada schmiegt. Außer den Vorgebirgen und Ausläufern des Wolkenthrons besitzt das Land keine weiteren Gebirge oder Höhenzüge, wenn auch viele einzeln aufragende Tafelberge, vor allem östlich von Tombelaine, etwa den Cnoc na Riabh, der sich etwa vierhundert Schritt hoch aus dem Grasland erhebt, der kahle, grau Cnoc Maol Réidh und den geheimnisumwitterten Ceann Bhré mit den Gräbern der Könige.


Wichtige Gewässer:

Das Meer der Ruhe und vor allem die Bucht von Ambar sind zweifellos die wichtigsten Gewässer für das Morairdom. Des Weiteren sind die Seen Loch Men und Loch Riach im Norden des Landes zu nennen, sowie die Flüsse Lon, Kil und Beabra, welche alle in die Bucht von Ambar münden. Der Kil ist südlich von Kilronan auch schiffbar. Im Na Gaibhlte im Norden des Landes finden sich zudem zahllose wild sprudelnde Bergbäche, die meist zu klein sind, um auf irgendeiner Karte verzeichnet zu werden. Das Silbernebelmoor im Südwesten des Morairdoms hingegen ist kein eigentliches Gewässer, eher eine ganze Wasserwelt aus stillen Tümpeln, dunklen Teichen, schilfgesäumten Moorbächen und zahlreichen heißen Quellen.


Wichtige Städte und Dörfer:

Dalriada, die Hauptstadt Larnaks und Sitz des Morairs, liegt hoch in den Bergen südlich von Mazandar und ist für viele Oberflächenzwerge eine zweite Heimat geworden, weswegen sie vor allem für ihre Waffenschmiede und Harnischmacher berühmt wurde. Weitere wichtige und bedeutende Städte des Landes sind Druimean am Südufer des Loch Men, Kilronan, genannt die "Stadt der Künste" am Westufer des Flusses Kil und die Hafenstädte Inbhir Arnan, zugleich südlichster Hafen Laigins, und Tombelaine, eine der größten Städte des Hochkönigreiches.


Wichtige Institutionen:

Einzige bedeutende Institution Larnaks ist die Teach Ealaín, (hoch-)königliche Akademie der Schönen Künste in Kilronan, an der neben Bildhauerei auch Kunstschmiedetechniken, Architektur, Geschichte, Musik und Poesie, die Lehren des geschriebenen Wortes und ähnliche "schönen" Künste gelehrt werden. Ob feingeistigere Wesen als die doch recht geradlinigen, eher brachialen und manchmal sogar blutrünstigen Laiginer das dort gelehrte Wissen und die herrschenden Gepflogenheiten auch als "schöne Kunst" ansehen würden, darf durchaus bezweifelt werden.


Wichtige Verkehrswege:

Die Troicheansràid, die Zwergenstraße, die von Mazandar über Dalriada nach Kilronan führt und die Silberstraße, die Larnak von Osten nach Westen durchquert sind die wichtigsten Handelswege des Landes. Larnak verfügt jedoch über zahlreiche weitere befestigte Wege oder gepflasterte Straßen, welche die größeren Städte des Morairdoms miteinander verbinden. Von Dalriada aus führt auch eine nur wenigen bekannte Bergstraße hinauf in den Wolkenthron und über Pässe in den Bergen bis nach Narnia.


Besondere Örtlichkeiten:
Innerhalb von Larnaks Grenzen lassen sich eine ganze Reihe besonderer Orte finden, ob nun Naturwunder oder von Menschenhand – oder der anderer Wesen- geschaffene Bauwerke.Die bestimmt schönste Gegend des Morairdoms ist der geheimnisvolle Na Gaibhlte, das bewaldete Tal des Kil zwischen Kilronan und Dalriada im Wolkenthron. Diese vollkommen unbesiedelten Auwälder bilden ein dichtes, grünes Labyrinth mit kristallklaren Bachläufen, die von den Bergen herab rauschen und in tausend Windungen schließlich in den Kil münden, überdacht von mächtigen Baumriesen, vor allem Steineichen und Schwarzerlen. An sonnigen Tagen erfüllt unter den belaubten Baumkronen grüngoldenes Dämmerlicht das ganze Tal, bei trüberer Witterung hängt meist silberweißer Nebel über dem Wald und verleiht ihm einen verwunschenen Charakter.

Ein weiterer besonderer Ort Larnaks sind die Tràigh a' Bhìgeil , die "Singenden Strände" zwischen Inbhir Arnan und Tomebelaine, welche nicht nur die schönsten der wenigen flachen Sandstrände ganz Laigins sind, sondern auch leise, singende oder klagende Geräusche von sich geben, wenn jemand über den trockenen Sand geht – daher auch der Name. Beeindruckende Wunder der Natur sind auch die schneeweißen Alabasterhöhlen an der Küste zwischen Tombelaine und Inbhir Bea am äußersten Südzipfel Larnaks, ein ausgedehntes Labyrinth kathedralgroßer Tropfsteinkavernen und milchheller Grotten, die von Piraten und Uisgeschmugglern gern als Versteck genutzt werden.

Überall im Morairdom findet man zudem mehr oder minder große heiße Quellen, von denen die schönsten wohl die Schimmernden Wasser nordwestlich von Druimean sein dürften, wo grünblau leuchtende Kalksinterbecken zu Füßen des rauschenden Bergwaldes liegen.  Im Silbernebelmoor im Südwesten Larnaks gibt es sogar drei Dutzend heiße Quellen, die dicht beieinander liegen und den Boden dort das ganze Jahr über eis- und frostfrei halten, was vor allem das Vieh und die Wildtiere in der feuchten Winterkälte zu schätzen wissen.

Caisteal Bairéad am Loch Men und heiße Quellen im Silbernebelmoor
Caisteal Bairéad am Loch Men und heiße Quellen im Silbernebelmoor

 

Auch an besonderen Bauwerken ist Larnak reich. Hier ist an erster Stelle natürlich die Festungsstadt Dalriada selbst zu nennen, die mit unvergleichlicher Baukunst und großem Geschick direkt in die Hänge des Maumturk geschlagen wurde, so dass die gesamte Stadt wie ein Schwalbennest an den Felsen klebt oder sich wie ein gewaltiger Horst auf Berggraten, steinernen Simsen und Felsvorsprüngen erhebt.

Ein weiteres, vor allem geschichtsträchtiges Bauwerk ist Cutha's Dyke, eine uralte und längst von Wind und Wetter rundgeschliffene, grasüberwachsene und doch nichtsdestotrotz noch immer beeindruckende Wallanlage an der äußersten Westgrenze Larnaks und ganz Laigins. Einst wurde der Wall aus Erden und Steinen aufgeschichtet, um die Grenzen gegen die anrückenden Truppen der Dracayrens zu sichern, die sich wie alle anderen der Neun Reiche auch Laigin einverleiben  wollten -bis es zum Schwur von Lonfearn kam und Iuneríta'e Erdherz eindrucksvoll unter Beweis stellte, dass sie ihre schützenden Drachenflügel über das Hochkönigsreich halten würde.

Besondere Bauwerke ganz anderer Art hingegen finden sich in Tombelaine, der uralten und geschäftigen Hafenstadt an der Küste. Dort wird neben allerlei Handwerk und natürlich dem Handel auch die Bardenkunst hoch in Ehren gehalten. In den drei ältesten und weithin berühmten Gasthöfen der Stadt  - O'Connor's, McDermott's und McGann's  - finden alljährlich im Sommer weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt gewordene Bardenwettstreite statt, bei welchen man fahrende Sänger, Harfner, Barden und Liedermacher aus den ganzen Immerlanden hören kann. Des Weiteren sind noch die Königsgräber auf dem Ceann Bhré zu nennen, der Steinerne Riese, ein gewaltiger Menhir am Rand des Silbernebelmoors, das märchenhafte Caisteal Bairéad, Sitz des Clans der Bairéad am Loch Men sowie der Feenhain am Westufer des Lon.  


Regionale Flora und Fauna:

Im Wesentlichen herrscht in Larnak die gleiche Pflanzen- und Tierwelt wie im übrigen südwestlichen Laigin. Wälder hat das Land nur in seinem gebirgigen Norden zu bieten, wo mächtige Zedern, Lärchen Steineichen und Balsamtannen wachsen. Die kargeren Wiesen- und Weidelande der Tiefebene Larnaks werden vor allem von robusten Schatten- und Süßgräsern, dem allgegenwärtigen Seamrog und allerlei Heide- und Wildkräutern bewachsen. In den zahlreichen Moorlandschaften des Morairdoms finden sich auch Fichten, vom Wind verkrümmte Kiefern, uralten Weiden und Birken, und natürlich charakteristische Sumpfpflanzen wie Wasserähren, Storchschnabel, Binsengräser, Nachtschatten, Schwertlilien, Sumpfdotterblumen und Wasserschierling, Moor- und Heidelbeeren, Pfeifen- und Wollgräser sowie Sonnentau. An den Küsten gedeihen auf den salzigen Marschen neben allerlei Gräsern auch Schilf, Strandflieder und Sandastern, Beifuß und Grasnelken.

Die Tierwelt Larnaks ist ebenso vielfältig wie die des übrigen Hochkönigreichs. An den Küsten finden sich Ringel- und Kegelrobben und natürlich eine unüberschaubare Vielzahl verschiedener Seevögel wie Silber- und Lachmöwen, Sterntaucher, Amursegler, Basstölpel, Kormorane, Geirfugl und Eiderenten, Steinwälzer und Silbersturmvögel, um nur einige zu nennen. In den Moorgebieten finden sich Birk- und Moorhühner in großer Zahl, ebenso wie Fasane, Graureiher, Fischadler, Rohrdommeln,  Faêyris- und Singschwäne und natürlich Erdkröten, Loamolche und Regensalamander, eine Vielzahl von Schmetterlingen und harmloser Stechmücken, Waschbären, Fischotter, Biber und Bisamratten.  Es gibt Feldrehe und Schwarzhirsche in großer Zahl, dazu Grimbarts, Füchse, Kellaskatzen, Wildkatzen und in den Bergen auch Schattenwölfe und Branbären. Besonders zahlreich sind überall im Morairdom natürlich die wappengebenden Wildschweine vertreten. Die Flüsse, Seen, Moortümpel und Sumpflöcher sind fischreich und beherbergen je nach Lebensraum Forellen, Lachsen und Flusskrebsen oder aber Brachsen, Aalen und Schleien. Der Schlammbutt ist ein Fisch, der nur in Larnak vorkommt, sonst kann das Morairdom keine endemischen Tier- oder Pflanzenarten aufweisen. Eine alte Hunderasse, die ursprünglich aus diesem Unterkönigreich Laigins stammt, doch schon längst auch in anderen Morairdoms gezüchtet wird, ist der Larnaker Bärenhund, weitere larnakische Nutzviehrassen sind feinwollige Moorschnucken, wildgefleckte, mächtige Langhornrinder und genügsame, ruhige Kaltblüter, die Larnas.



Vorherrschender Glaube:

In Larnak herrschen wie überall in Laigin Ealaraverehrung und Druidentum. Schamanismus und Zwölfgötterreligion werden jedoch toleriert.


Wichtige Kultstätten:

Größter heiliger Ort und bedeutsame Kultstätte der Druiden ist Inis Thiar, eine bewaldete Insel inmitten des Loch Riach. Der Ceann Bhré ist ein ebenfalls Ealara heiliger Tafelberg von etwa dreihundertsiebzig Schritt Höhe, auf welchem sich schon seit den Tagen Niall Noigíallachs die Gräber der Morairs von Larnak befinden.


Wichtige Handelspartner:

Die bedeutsamsten Handelspartner des Morairdoms sind neben den anderen Unterkönigreichen Laigins, also Glamorgan, Gododdin, Leadha und die Inseln der An t-Eilean Fada natürlich die Zwerge Mazandars, deren Reich im Norden direkt an die Berge Larnaks anschließt. Aber auch mit  den Triadestädten, hier vor allem mit dem benachbarten Ambar, den Städten der Drachenlande und mit der Großen Ostmeer Handelsgesellschaft werden eifrig Geschäfte gemacht.


(c) by Immerlan.deWichtige Bodenschätze und Ressourcen:

Larnak ist reich an Eisenerzen und Edelmetallen wie Gold und Silber, aber auch an Bismut, Zinnober und Quecksilber, außerdem besitzt es einige Granit- und Kalksteinvorkommen. Vor allem ist es berühmt für seinen schimmernden Alabaster. Auch Edelsteine wie Tulorin und Mondstein, Askarian, Berukal, Ambarin, Griffinstein, Eisenglanz und Rhylinor, Feenopal und besonders schöne Heliodore werden in Larnak gefunden, abgebaut oder geschürft. Wertvolle Ressourcen des Landes sind neben den Bodenschätzen natürlich die fetten Viehweiden, das Torf der Moore und natürlich die fischreichen Gewässer der Bucht von Ambar und der kristallklaren Lochs und Flüsse Larnaks.



Hauptimportgüter:

Südfrüchte, Korn und Feldfrüchte, Gewürze, Wein, Tee und allerlei Luxusgüter, mazandarische und n'arkam drorsche Waren der Eisenzwerge von Feinwerkzeugen über Schmuck, Waffen und Rüstungen bis hin zu Marmor, Farbpigmenten, Roherzen und seltenen alchemistischen Zutaten.


Hauptexportgüter:

Vieh, vor allem Nutzvieh, Fisch- und Fischereierzeugnisse, feinste Wolle und gewebte Wollstoffe, Leder und Lederwaren, Uisge und - vor allem nach Mazandar und von dort aus auch weiter nach N'arkam Dror - Nahrungsmittel aller Art von Räucherwaren über Käse, Butter und Pökelfleisch hin zu Korn, Feldfrüchten und Salzhering.


Sozialstruktur:
Auch in Larnak herrschen die alten, traditionellen Clanstrukturen, die sich durch sämtliche Bevölkerungsschichten ziehen. Wie jedes Morairdom oder Unterkönigreich ist auch dieses unterteilt in die Gebiete der einzelnen Clans. Der Clan, die Groß-Sippe, sorgt für jedes Mitglied, steht fest zusammen und organisiert sich weitgehend selbst. Den größten Teil der Gesellschaft Larnaks stellen Bauern, Hirten und Fischer, gefolgt von Bergleuten, Uisgebrennern, Handwerkern, Jägern und einfachen Kriegern. In den gehobenen Schichten findet man den Kriegsadel, die Barden, die Kaufleute und die einfachen Druiden, und an der Spitze schließlich stehen die Clanoberhäupter, dann die hochrangigen Druiden und der Morair, der wiederum nur dem Hochkönig verpflichtet ist.

Larnaks ist das Grenzland nach Südwesten zu den Triadestädten und den Großen Steppen, und als solches natürlich stärker von äußeren Einflüssen betroffen, als die vollkommen weltabgelegenen anderen Morairdoms Laigins. Es besitzt weder Glamorgans sanfte Schönheit, noch seine fetten Böden, nicht Leadhas urtümliche Wildheit oder die windumtoste raue Schroffheit der An t-Eilean Fada. Dennoch ist Larnak reich, was vor allem dem praktischen Pragmatismus seiner Clans und den guten Beziehungen zu den Eisenzwergen zuzuschreiben ist, und es hat die zugänglichsten Küsten und reichsten Fischgründe aller Morairdoms, was es wohl zu nutzen weiß. Feldbau wird praktisch nur zur Eigenversorgung betrieben, aber Vieh hält im Kernland und im Süden Larnaks nahezu jeder, ob es die mächtigen, wohlschmeckenden Langhornrinder oder die genügsamen Moorschnucken sind, und nach der Anzahl und Stärke der Herden wird auch der Wohlstand bemessen.

Im gebirgigen Hinterland profitiert das Morairdom natürlich ungemein von der Nachbarschaft Mazandars, der mächtigen Zwergenstadt und treibt auch eifrig mit den Eisenzwergen Handel. Im Gegenzug hat man in Larnak viel von den Söhnen der Steine gelernt, was Schmiedehandwerk, Steinmetzkünste und Baukunst angehen. Handwerk wird im Morairdom groß geschrieben, ebenso wie die Viehzucht und der Bergbau, an den Küsten natürlich auch der Fischfang. Fischer, Hirten, Viehzüchter, Handwerker und Bergleute stellen daher auch die Mittelschicht des Landes, denn arm sein und hungern muss in Larnak niemand, der seine Hände zum Arbeiten gebraucht.


Politik:

Larnak ist das Bollwerk Laigins gegen jedwede Bedrohung von Westen her, seien es Tharndrakhi-Horden oder machthungrige Triadelords, und das weiß man hier auch. Der Morair Larnaks ist zweifellos ein mächtiger, einflussreicher Mann im Machtgefüge des Hochkönigreiches, denn es sind zunächst einmal seine Männer, die Cutha's Dyke halten und im Notfall auch verteidigen. Die Politik des Morairdoms ist sowohl nach innen, als auch nach außen stark und oft kompromisslos, manchmal auch sturer, als es gut für das Land ist (was böse Zungen dem zwergischen Einfluss zuschreiben).  


Geschichte Laigins und seiner Morairdoms:
- coming soon -

Einflussreiche Familien und Personen:
Eoin Mac Carmaic, Harfner im Dienst des Morairs
Lochlainn O Gallchoir, Eichenpriester und Hüter von Inis Thiar
Muireann O'Mháille vom Clan der O'Mháille, Nauarchin von Larnak, Kapitänin der  Sorcha
Ceannard Meanma MacCarmacain vom Clan der MacCarmacain, Kommandant der Grenzwächter, der Gardaí Cutha oder Cuthas Garde
Olchobhar von Cardossa, Earldoman der Großen Ostmeer Handelsgesellschaft und Vorsteher des Kontors in Tombelaine 
Fachtna Mór Murchadha vom Clan der Murchadha, ein bedeutender Maler, Erfinder und Gelehrter, Leiter der Teach Ealaín, der königlichen Akademie der Schönen Künste in Kilronan, und, den Gerüchten nach, Großmeister der Vierten Loge des ominösen Ordens der Malsebior
Mícheálaingeal, weit über Laigins Grenzen hinaus berühmter Bildhauer und Skulpteur an der Teach Ealain
Bébhinn, genannt Bergkatze, eine im ganzen Land berühmte Waldläuferin und gefragte Führerin über die Berge nach Narnia oder Normand
Feilim O'Connor, Wirt des O'Connor Gasthofes in Tombelaine und Besitzer der O'Connors-Brennerei
Enri McDermott, Wirt des McDermott Gasthofes in Tombelaine, selbst ein großartiger Harfenspieler
Sioda McGann, Wirtin des McGann Gasthofes in Tombelaine, neben ihrem warmherzigen Wesen vor allem für ihre außergewöhnlichen Kochkünste berühmt. In Tombelaine erzählt man sich sogar, der Hochkönig selbst habe schon im McGann's gegessen und sei daraufhin prompt über Nacht dort geblieben (selbstverständlich nur, um am Morgen noch einmal in den Genuss eines Essens bei Sioda McGann zu kommen).
Sean Gaireadain vom Clan der Gaireadain, Herr von Cuaille, wohlhabendster Viehzüchter Larnaks und  stolzer Besitzer des legendären braunen Langhorn-Stieres Donn Cuaille
Conchobair Ruaidh, genannt der Rote Conchobair, ein berühmt-berüchtigter Schmuggler und Pirat, Herr der Roten Dreizehn, der hauptsächlich in der Bucht von Ambar sein Unwesen treibt und sein Versteck irgendwo auf den An t-Eilean Fada hat
Parthalán Roibeard, genannt der Kommodor, ein berüchtigter und gefürchteter Pirat, der ebenfalls in der Bucht von Ambar sein Unwesen treibt, Kapitän der Dragon und Widersacher Conchobar Ruaidhs


Regionale Fest- und Feiertage:

Die Druiden und Ealaragläubigen feiern insgesamt acht große Mond- und Sonnenfeste im Laufe eines Zwölfmondes. Diese sind Imbolc , ein Mondfest am 1. Eisfrost, die Frühlingstagundnachtgleiche ein Sonnenfest am 21. Taumond , Bealtaine, ein Mondfest am 1. Grünglanz, Mean Samhraidh, die Sommersonnenwende, ein Sonnenfest am 24. Goldschein, Lammas, ein Mondfest am 1. Beerenreif, die Herbsttagundnachtgleiche, ein Sonnenfest am 21. Erntemond, Samhain, ein Mondfest am 1. Nebelmond und Mean Geimhridh, die Wintersonnenwende,  ein Sonnenfest am 21. Langschnee.

Außerdem wird überall in Laigin, besonders groß und festlich Oidhche Challainn oder Hagmanae, der Jahreswechsel in der Nacht vom 31. Langschnee auf den 1. Silberweiß gefeiert. In dieser Nacht gibt es neben gewaltigen Festfeuern, Schwerttänzen, Musik, Tanz sowie Ale, Cider und Uisge, die in Strömen fließen, auch den Brauch des "Ersten Schrittes", bei dem man mit einem Glas Uisge, einem Stück Kohle, Salz und Brot über die Schwelle von Nachbarn und Freunden tritt. In Tombelaine finden alljährlich im Sommer Anfang Beerenreif nach Lammas auch die Bardentreffen statt, ein jahrmarktähnliches Spektakel, bei welchem jeden Abend in den drei größten Gasthäusern der Stadt - im O'Connor's, McDermott's und McGann's - Barden und Sänger aus aller Herren Länder auftreten und ihre begeisterte Zuhörerschaft unterhalten.


Regionale Währungen und Maße:

In Larnak gilt, wie überall in Laigin, die Währung Laigins, das Punnd Laiginean oder Laiginische Pfund.

 


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