Die Flamberge

Eine Flamberge oder Flammenschwert, auch Flambard oder Flammard genannt, ist ein beidhändig geführtes Schwert, das in den Rhaínlanden seine Ursprünge hat und zu den großen, zweihändig geführten Schwertern zählt. Von anderen Zweihandschwertern unterscheidet sich die Flamberge hauptsächlich durch ihre Klingenform und weniger in ihrer Länge oder Breite. Das Schwertblatt weist durch seine gewellte Schneide Ähnlichkeit mit einer Flamme auf, daher auch der charakteristische Name. Dies senkt zwar den bei einem Treffer verursachten Schaden ein wenig, verursacht allerdings auch stark blutende Wunden, die das Opfer nachhaltig im weiteren Kampf behindern.

Der vornehmliche Zweck der Flambergen ist es, Gassen in feindliche Frontlinien zu schlagen, so dass die eigenen Fußtruppen nachrücken können - daher sind diese großen Schwerter typisch für schwer gerüstete Fußkämpfer in Heeresverbänden und klassische Armeewaffen, die kaum in der Hand umherziehender Abenteurer, Helden oder Schurken anzutreffen sind. Die gewöhnliche, klassische zweihändig zu führende Flamberge ist etwa 150 bis 160 Sekhel lang und wiegt um die 2,5 bis 3 Stein.