~ Die Heil- und Giftpflanzen der Immerlande ~

 

EkorrbærEkorrbær

 



Name:
Die normandische Ekorrbaer wird in der Allgemeinsprache auch Zweiblatt oder zweiblättrige Schattenblume genannt.


Art:
Pflanzen/Kräuter und Krautgewächse
Pflanzen/Giftpflanzen
Pflanzen/Heilpflanzen


Aussehen:
Ekorrbæren sind ausdauernde, krautige Pflanzen, die als kriechende Bodendecker wachsen, oberirdisch jedoch eher zart und filigran erscheinen. Sie haben dünne, lange Stängel an denen stets zwei zarte, vage herzförmige und vorne lang bespitzte Blätter wachsen, niemals mehr. Blühende Sprossenstängel erreichen Wuchshöhen von bis zu zwanzig Sekheln, nicht blühende bleiben um die Hälfte niedriger. Wegen ihres ausgedehnten, holzigen unterirdischen Wurzelstocks wachsen Ekorrbæren meist gruppenweise  zusammen. Im Grünglanz bilden die Pflanzen eine zarte rosaweiße Blüte aus, die ein wenig an eine flauschiges Weidenkätzchen erinnert, auch wen sie länglicher und spitzer ausgeformt ist. Die kleinen roten und leicht giftigen Beeren, die im Erntemond reifen, sind auf den ersten Blick leicht mit Preiselbeeren zu verwechseln.   


Verbreitungsgebiet und Vorkommen:
Ekorrbæren wachsen nur im Nordosten der Immerlande und kommen sowohl im Wolkenthron selbst als auch nordöstlich dieses Gebirges vor. Man findet sie also in den Verlassenen Landen, in Normand, in den Eisigen Öden und auf Barsa sowohl in Taiga als auch Tundra. Sie wachsen jedoch nur an schattigen, nicht zu trockenen Orten und kommen in den Nadelwäldern des Nordostens sehr viel häufiger vor als in der offenen Tundra.  


Ernte:
Verwendbar sind nur die Blüten und Teile der Wurzeln. Erstere müssen natürlich zur Blütezeit geerntet werden, letztere werden am besten Ende Grünglanz ausgegraben und abgeschnitten. Um eine Pflanze nicht zu schädigen, sollte von jedem Wurzelstock nicht mehr als ein etwa fingerlanger Trieb geschnitten werden.


Inhaltsstoffe und Verwendung:
Getrocknet und zu feinem Pulver zermahlen, das – je nach Grad der Beschwerden in verschiedenen Dosen - in Flüssigkeit aufgelöst eingenommen werden muss, helfen die Wurzeln dieser Pflanzen hervorragend dem Herzen. Sie stärken es bei Herzschwäche, kräftigen das Herz und verhelfen zu einem gleichmäßigen, rhythmischen Schlag. Die Blüten der Ekorrbær hingegen liefern hingegen ein ganz ausgezeichnetes, mildes aber effektives und zudem angenehm duftendes Waschmittel für Haut und Haar.


Besonderheiten:
Die Beeren der Ekorrbær können mit jenen der Preiselbeere verwechselt werden, wenn sie sehr reif und rot sind, obwohl die Pflanzen selbst gänzlich unterschiedlich aussehen. Sie sind jedoch nur in größeren Mengen gefährlich giftig.


Legende:
Keine

 

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