Die Bären der Immerlande werden zu den Raubtieren gerechnet, obwohl sie eigentlich Allesfresser sind und manche Bären sich sogar überwiegend oder fast gänzlich von Pflanzen ernähren. Sie zählen mit zu den größten Landraubtieren Rohas und kommen in verschiedenen Arten praktisch überall in den Immerlanden vor, außer in den Wüsten Azuriens und an der Rubinküste. Gemeinsam ist allen Bären, ob groß oder klein, ein dichter Pelz, ein massiger, gedrungener Körper, fünf nicht vollständig einziehbare Krallen an jeder Pranke und ein mehr oder minder kräftiges Gebiss mit 42 Zähnen.
Alle Bären sind Sohlengänger, manche Großbären halten Winterruhe. In der Kultur und Mythologie fast aller Immerlandscher Völker spielen die Bären schon seit jeher eine große Rolle - sowohl die Verehrung der Tiere, als auch die Jagd auf sie. Da sie, allen voran der Branbär, dem Gott Bran heilig sind, ist die Jagd auf Bären jedoch meist eine rituelle Angelegenheit. Der größte Bär der Immerlande ist mit einer Schulterhöhe von 1,60 Schritt und mehr der Grymauch, zu den kleinsten zählen der Rakun und das Madakobärchen. Bären stehen gewöhnlich für Mut, Stärke und feste Entschlossenheit, sind ein beliebtes Wappentier und das Sternzeichen aller im Nebelfrost geborenen. |