~ Giftstoffe ~

 

Giftstoffe sind jene Rohstoffe und Substanzen, die aus sich selbst heraus bereits giftig sind und nach ihrer Gewinnung keine weiteren Ingredienzien benötigen, um ihre bedrohliche oder sogar tödliche Wirkung zu entfalten.



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Arsenik
Es ist pulverförmig, weißlich und wird farblos, wenn es feucht wird. Zudem ist es absolut geruchsfrei. Arsenik ist eine äußerst gefährliche, heimtückische Substanz und daher ein seit langem bekanntes und eines der mit Abstand am meisten verwendeten Mordgifte der Immerlande.
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Berberin
Berberin wird aus Adlerkralle und Essigbeere gewonnen und ist ein mittelstarkes Pflanzengift, das nur in wirklich hohen Dosen tödliche sein kann.
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Betelnuss
In größeren Mengen eingenommen, können Betelnüsse zu unwillkürlichem Tremor sowie einer drastischen Verlangsamung der Herztätigkeit führen. Wird die kritische Menge überschritten, können sie sogar tödlich wirken, wobei der Tod durch Herz- oder Atemlähmungen herbeigeführt wird.
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Blaue Rotkopfviper-Gift
Das Gift dieser Schlangenart wirkt hauptsächlich auf das Nervensystem des Opfers. Aufgrund der seiner Stärke sind schon geringe Mengen tödlich, sofern sie in die Blutbahn gelangen. Typische Symptome einer Vergiftung wie allgemeines Unwohlsein münden in Atemnot, Krämpfe und Kreislaufstörungen bis hin zum tödlichen Kreislaufkollaps. Ein Erwachsener stirbt innerhalb von 12 – 15 Stunden, ein Kind findet bereits nach 5 – 6 Stunden den Tod.
Diularesgift
Dieser Giftstoff wird aus dem gemahlenen Horn einer Wildziegenart namens Halbhorn gewonnen. Es ist stark halluzinogen und ruft temporär Sinnestrübungen, Wahnvorstellungen, Blind- und Taubheit hervor.
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Drachengeifer
Giftmischer wissen das Gift des Drachenkopfbasilisken, den Drachengeifer, durchaus zu schätzen. Gelangt es in die Blutbahn, setzt es nicht nur die Blutgerinnung drastisch herab, sondern verursacht außerdem einen heftigen Schockzustand. Zudem hat es eine sehr langanhaltende Wirksamkeit. Zwar tötet das Gift nicht sehr schnell, doch kann das Opfer auch noch Tage später elend daran zugrunde gehen.
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Frosttod
Das Gift des Frostwurms, den sogenannten Frosttod, ist ein schnell wirkendes, lähmendes Gift, das seine Opfer von innen heraus erfrieren lässt.
Goldtau
Das Gift der Schattenschnecke wird aus den Giftdrüsen gewonnen. Bei Einnahme durch Menschen führt es zu Übelkeit und Schwindel.
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Helkat-Gift
Das Gift der Sechstatze hat eine lähmende Wirkung, führt aber selbst in großen Mengen nicht zum Tod, sondern allenfalls zu einem langanhaltenden Dauerkoma. Da Helkats nur sehr schwer zu töten sind, erzielt es aufgrund seiner Seltenheit und der Schwierigkeit der Beschaffung einen schwindelerregend hohen Preis.
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Hexenrauchöl
Die öligen Pflanzensäfte des Hexenrauchs reizen äußerlich stark die Haut, und zwar so sehr, dass es zu heftigen Schmerzen, Rötungen und sogar zu Blasenbildungen kommt.
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Hexenrauchwurzel
Hexenrauchwurzel, ganz gleich ob roh oder zubereitet verzehrt, führt in höheren Dosen bei Schwangeren zu Fehlgeburten und nicht selten zum Kollaps mit tödlichem Ausgang. Abtreibungsversuche enden fast immer tödlich.
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Kalandarkekernöl
Das aus den zermahlenen Kernen gewonnene giftige Öl hat sowohl eine berauschende Wirkung, als auch eine betäubende, manchmal sogar lähmende Wirkung.
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Kinkinrinde
Die pulverisierte Rinde kann in zu hoher Dosis eingenommen zu Schwindelgefühl, Kopfschmerz, Taubheit, vorübergehende Erblindung und Herzlähmung führen - bei geschwächten, alten oder sehr jungen Menschen sogar bis hin zum Tod.
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Kinuty
Die Wurzeln des Keltainen Keiso liefern in destillierter Form dieses starke, farblose Gift. Es führt von Brennen im Rachen und Schwindel bis hin zum Tod durch Atemlähmung.
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Königstod
Die Samen der Iôrlana oder Eiskönigin führen in etwa zwei Tage nach der Vergiftung zum Tod durch Kreislaufversagen.
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Köstliches Fensterblatt
Der Milchsaft abgetrennter Blätter oder Fruchtstände verursacht Verätzungen der Haut, die von Rötungen über Blasenbildungen bis hin zu offenen Wunden reichen.
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Mapinguarsekret
Das widerwärtig riechende Sekret der Mapinguari kann vorübergehend den Geist benebeln und den Verstand verwirren.
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Mardxara
Das Gift der Mantikoras wirkt betäubend und führt ab etwa drei Stichen bei einem erwachsenen Mann zu zu starken Lähmungserscheinungen, die unbehandelt tagelang anhalten können. Fünf Stiche und mehr können auch tödlich enden.
Moura-Tabak oder Moura-Tee
Die verarbeiteten Blüten des Moura lösen in zu großen Dosen leichte Halluzinationen aus
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Myrkin
Dieser aus den Wurzeln des Ukonhatut oder Ziegentod gewonnene Giftstoff ist hochgiftig. Bereits 2 Brôcel reinen Myrkins sind für den ausgewachsenen Mensch tödlich. Es wirkt auf die Muskeln zunächst erregend, kurze Zeit später folgt eine Lähmung derselben, was zu Krämpfen und Herzrhythmusstörungen, schließlich zum Tod durch Ersticken führt.
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Nieusoo
Das ätzende Hautsekret der Ogerkröte aus dem Dunkelwald wird auf Pfeile und andere Waffen aufgetragen, verstärkt so die Wundwirkung und die verursachten Schmerzen.
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Nitril
Nitril kommt in verschiedenen Pflanzen vor und kann von Alchemisten aus ihnen gewonnen werden. Bei genügend hoher Dosierung ist es ein tödliches Nervengift.
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Nuris
Der extrahierte Saft der Nuriorchidee aus Sar Perduin liefert dieses gefährliche Gift, das schon in den kleinsten Mengen tödlich ist.
Ruhemawt
In weiten Teilen Azuriens und an der Rubinküste wird der Milchsaft der Wüstenrose, genannt Ruhemawt, als Pfeil- oder Speergift verwendet. Vor allem für die Jagd auf Großwild ist Ruhemawt beliebt, da es die Tiere relativ schnell tötet und diese nach einem Treffer noch höchstens zwei Tausendschritt weit kommen. An der Rubinküste - vor allem in Dûn Iluc, wird Ruhemawt auch für Hinrichtungen und Morde benutzt.
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Samandarin
Das ätzende, lähmende Gift verschiedener Salamanderarten, etwa Rubin- und Waldsalamander oder Schlammdämon. Salamander können das Gift aus ihren Hautdrüsen bis zu einem Schritt weit zu verspritzen. Es wirkt zwar für gewöhnlich für einen erwachsenen Menschen oder ein Wesen vergleichbarer Größe nicht tödlich, verursacht jedoch schmerzende, schwärende Hautwunden und kann zudem Lähmungserscheinungen der betroffenen Gliedmaßen und Körperteile hervorrufen.
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Sar Perduin Kirsche
Ist auch als Matragunakirsche bekannt und eine Unterart der Schwarzen Tollkirsche mit ganz ähnlicher Wirkung. Die Früchte dieses Nachtschattengewächses sind giftig, schon 2-3 Früchte können ein Kind töten.
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Schattenbrand
Die Waldkinder des Nachtwaldes sammeln die leeren Puppenhüllen der Schattenjungfern mit äußerster Vorsicht - man sollte sie unter gar keinen Umständen mit bloßen Händen anfassen - trocknen sie und zermahlen sie anschließend zu feinem, grauen Staub, aus dem sie dieses tödliche Gift herstellen.
Skorpin
Das hochtoxische Gift der Skorpioneidechse wirkt auf das Zentralnervensystem, muss aber durch Biss, Stich oder sonstige Wunden in den Blutkreislauf gelangen, damit es seine Wirkung entfaltet.
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Skorpionfliegen-Gift
Ein einzelner Stich der Skorpionfliege ist für den Menschen nicht weiter bedrohlich, mehrere hingegen können auch für ihn schädlich sein und ab zwei Dutzend Stichen sogar zum Tod führen.
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Spindelgift
Die Samen des Spindelbaumes aus Immerfrost sind ebenso giftig wie der aus ihnen gewonnene Auszug. Im besten Fall lösen sie nur starke Magenbeschwerden aus, sie führen aber auch zu unregelmäßigem Herzschlag und schädigen Nieren und Leber nachhaltig.
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Steppenraute
Vergiftungen mit Harmel – falls irgendjemand auf den Gedanken kommt, die Pflanze tatsächlich zu essen - führen zur Lähmungen des gesamten Nervensystems, die tödlich enden können.
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Taipanara
Das Gift der Taipanviper zerstört Nervenzellen bzw. das Nervengewebe und setzt außerdem die Blutgerinnung herab. Es muss durch Biss, Stich oder sonstige Wunden in den Blutkreislauf gelangen, damit es seine Wirkung entfaltet.
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Teufenstaub oder Tiefenstaub
Die Sporen dieses Schimmelpilzes sind der Auslöser des Steinleidens der Zwerge.
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Totenstill oder Qi'lin-Pulver
Zermahlen ergeben die Geweihe und Hörner der Qi'lin ein tückisches, geschmackloses Pulver, welches, wenn man es Wein oder ähnlichem beimischt, einen schnellen, stillen Tod schenkt.
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Totenteer oder Qi'lin-Blut
Das giftiges Blut dieser Wesen beschert denn meisten Lebenswesen einen qualvollen Tod, den einen schneller, denn anderen langsamer. Außerdem entfaltet die schwarze, zähflüssige Körpersubstanz bei Kontakt eine stark ätzende Wirkung, die Haut und sogar Knochen und Holz zerfressen kann.
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