~ Der Nordosten ~

 

Ein gewaltiges Gebirge, seine Gipfel höher und eisiger und seine Ausmaße größer und weiter als die aller anderen auf dem großen Kontinent, dazu rauschender Bergwald mit uralten Baumriesen, tiefe, dunkle Nordwälder und steppenartige Tundren, die sich schier endlos ausbreiten, eisige Gletscher, schroffe Steilküsten und grüne Tieflande bestimmen das Antlitz dieser Lande rund um den Wolkenthron im äußersten Nordosten der Immerlande.


Ebenso finden sich hier einsame Hochmoore, salzige Marschlande, markante felsige Bergkuppen, tiefe, von Eis geformte Täler, stille, dunkle Bergseen und wild rauschende Flüsse, tief eingeschnittene Fjorde und gewaltige Wasserfälle, die donnernd über Felsklippen stürzen. Fast immer steigt Nebel aus den Tälern auf, in die kaum ein Lichtstrahl vordringt, und hängt selbst an sonnigen Tagen in den Berghängen unterhalb der von kalten Nordwinden geschliffenen Gipfel. Beeindruckende Landschaften voll gewaltiger Wucht und urtümlicher, wilder Schönheit bestimmen das Erscheinungsbild der Natur, im langen Nordwinter hüllt dämmriges Halbdunkel alles in düstere Schatten und im Sommer geht die Sonne nie wirklich unter, und füllt Tage wie Nächte mit Wärme und goldenem  Zwielicht.

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Gebiete und Reiche:

Zu den Nordostlanden zählt man das Königreich Normand, die Eisigen Öden jenseits der Langen Mauer, den gesamten Wolkenthron mit all seinen Gebirgsmassiven und den beiden in ihm verborgenen, unterirdischen Zwergenstädten, die Verlassenen Lande und das Hochkönigreich Laigin.  


Herrscher, Könige und Häuptlinge:
Die Könige der Zwerge:
Brænar vom Clan Blutaxt, dreizehnter Laurin unter dem Berg, Erwählter Sils, Herrscher von Stein und Fels, Herr des Steinernen Thrones und Hüter des Ewigen Schmiedefeuers, König von N'arkam Dror und Oberhaupt aller Eisenzwerge
Horhar Frosthammer, König der Weißen Grotten, Hüter des Kristallthrons, Herr von Mazandar

Die Könige der  Menschen:
Teja Svartkongúr, Teja Schwarzkönig aus dem Haus Wæfre, König von Normand
Cinaed mac Cearbhaill O'Conner, Oberhaupt des Clans der O'Conner, Ard-Rì oder Hochkönig von Laigin

Die Häuptlinge der Stämme der Eisöden:
Násurethūr Neunspeer, Mag der Malemiut, Herr von Kiisaimma Ikniq, der 'Halle von Letztfeuer'
Ar'anaok Kanŋuyuq nuyaq, das 'Feuerhaar', genannt die 'Flamme der Südlichen Ebenen', eine Speerfrau, Magra der Arikara
Unnuak der Räuber, in Normand auch als "Bleddyn der Räuber" bekannt, Mag der Tanaina der westlichen Ebenen, auch genannt der "Reinlord", der "Mauerläufer" oder der "Nachtgeist"
Rahgahjute, der "Weiße Bär", Mag der Yanktonai oder Konag von Ihanktonna in den Isfangs
Nacheninga, 'Kein-Herz-für-Furcht', Mag der Karankawa, auch genannt "Frostwurmtod", Herr der Nördlichen Ebenen
Sialuktuk pa Kiinak, 'Regen-auf-ihrem-Gesicht', Magra der Maski-ki Wi Iniwak, genannt die "Frau der Hundert Winter" oder (liebevoll) die "alte Kröte"
Ets'uya Graubart, der 'Schwan der Flüsse', Mag der Atikamek, genannt "Wildwasser"
Kaya Rabenschwinge, Yng'arak Rabenherz und Sakari Rabenflug, die 'Schwestern des Raben', Magras und spirituelle Oberhäupter der Netsilik
Tekkeitsertok Riesenfluch, Mag der Nunamiut der Malmberge, auch genannt der 'Brecher des Eises'
Pa-Im-No-Pa-She, Magra der Tsetsaut, auch genannt 'Herrin Knochentod', von den Normandern die "Schneetigerfrau" geheißen
Wazikute, der 'Schütze unter den Pinien', auch "Treffgut" geheißen, Mag der Nun-chah-nulth oder Nunknah, Herr der Östlichen Wälder, ein berühmter Bogenschütze
Atanarjuat Schnellläufer, Mag der Eyak

Die Herrscher der Inuks:                                                                      
Kenojuak der Jäger, Vater der Inuks, König auf dem Thron aus Eis in Sisimiut
Qallunaat die Weberin, Mutter der Inuks, Königin auf dem Thron aus Eis in Sisimiut


Bevölkerungszahl und Bevölkerungsanteile:

Insgesamt leben im Nordosten wohl zwischen 5.000000 und 5.500.000 Menschen, Zwerge, Inuks, Kobolde, Feen und wenige andere wie Halbzwerge, Gnome oder sonstige Wesen. Bedingt dadurch, dass die beiden großen Städte und Reiche der Eisenzwerge, N'arkam Dror und Mazandar im Wolkenthron liegen, stellt dieses Volk mit gut dreieinhalb Millionen Köpfen mehr als die Hälfte aller Bewohner dieser Lande. Die zweitgrößte Bevölkerungsgruppe ist die der Sterblichen, der Normander, Laiginer und Menschen der Stämme, die zusammen gerechnet etwa zweieinhalb Millionen Seelen zählen. Dazu kommen noch etwa eintausend Inuks hoch in den Bergen des Wolkenthrons und ungefähr 10.000 Kobolde und 5000 Feen sowie der ein oder andere Halbzwerg, Gnom, Mogbar oder sonstiges Wesen, deren Anzahl in diesen Landen jedoch verschwindend gering ist. 


Sprachen:

Die Allgemeinsprache ist im Nordosten nicht so weit und allgemein verbreitet wie in anderen Gegenden der Immerlande, und wird nur in den wirklich großen Städten und Häfen auch verstanden und gesprochen. Die Völker des Nordens und Nordostens nutzen vornehmlich ihre eigenen Sprachen, so sprechen die Zwerge das Zardakh, die Normander Landsmål, die Laiginer Tamaruinn na hLaigeann, die Inuks Inuktikut und die Menschen der Stämme Kalaallisut.


(c) by Immerlan.deLage und Geographische Grenzen:

Wie der Name schon verrät, liegen diese Lande im Norden und Nordosten des Kontinents. Sie umfassen alle Regionen und Länder um den Wolkenthron oder nördlich davon.


Inseln:
Im Grunde muss auch Barsa zu den Nordostlanden gerechnet werden, doch da sie die größte Insel des gesamten Kontinents ist, wird sie meist gesondert betrachtet. Ansonsten liegen vor den Küsten der Nordostlande noch das zu Normand gehörende Bjanrdýrey  sowie die 23 Inseln der An t-Eilean Fada vor der Ostküste Laigins.


Klima und Landschaft:

Das Klima der Nordlande ist, wie in solchen Breiten zu erwarten, kalt und unwirtlich, an der Nordostküste je nach Lage subarktisch oder arktisch. Jene Landstriche, die vom warmen Amangerstrom noch begünstigt sind, haben ein etwas milderes Klima, so zum Beispiel der Westen Normands, der Westen Barsas und die Südküste Laigins. Zudem bildet der Wolkenthron eine natürliche Klimascheide zwischen dem kühl-gemäßigten Laigin und dem kalten bis subarktischen Normand und den - bezeichnenderweise ihren Namen tragenden - Eisigen Öden. Der Polarkreis verläuft im Nordosten durch die Lande Normands und der Eisigen Öden etwa fünfhundert bis achthundert Tausendschritt nördlich des Wolkenthrons.



Polarlicht über der nordischen Tundra und Mitternachtssonne bei Kiisaima Ikniq


Die Landschaften sind sehr unterschiedlich und so vielfältig wie die verschiedenen Länder des Nordostens: grüne Tieflande, Hochmoore, riesige, dunkle Wälder, rauschende Flüsse und klare Seen, schroffe Hochgebirge, vergletscherte Gipfel, endlose Tundra, blühende Bergtäler, Schneewüsten, sanfte Strände und zerfurchte, von Fjorden tief eingeschnittene Küsten oder bizarre Vulkanlandschaften zwischen massiven Gletschern.


Wichtige Berge und Gebirge:

Die Lande des Nordens sind reich an Bergen und Gebirgen. Von Ost nach West sind dies die Kárahnjúkar, das Jarnbäraland, der Wolkenthron mit den Gebirgsmassiven Wetterberge, Silberberge, Zauberberge, Amua'ranapurliqat und Zornstein, in den Eisigen Öden die Isfangs, der Eiswall und die Malmberge und schließlich in Laigin das Gaidhealtachd, das Hochland und die schroffen Steiklippen der Küsten. Mit dem über 9000 Schritt hohen Zornstein und allen übrigen zwölf Bergen über 8000 Schritt besitzt der Nordosten zudem die höchsten Berge der Immerlande und vermutlich ganz Rohas.


Wichtige Gewässer:

Ein bedeutsames Gewässer der Nordostlande ist natürlich der Kalte Ozean, vor allem für Normand und Laigin. Die größten und wichtigsten Flüsse Normands sind Slidur und Isen, in den Eisigen Öden ist der größte Fluss der Narsarsuaq, in den Verlassenen Landen sind dies der Unterlauf des Silberquell und der Punt, welche nach ihrem Zusammenfluss südlich von Punt'Razena gemeinsam den Rhune bilden, und in Laigin schließlich sind die größten Flüsse Skaill, Dal und Beabra. Natürlich besitzen die Nordlande noch zahlreiche weitere Gewässer, klare, tiefe Seen, unzählige rauschende Wildbäche und eine Vielzahl von Quellen und kleinen Wasserläufen. Größter See des gesamten Nordostens ist der Tasermiut in den Eisigen Öden, welcher durch die zahlreichen Gletscherflüsse, die ihn speisen, von leuchtend türkisblauer Farbe ist.


Wichtige Städte:
Die größten Städte des Nordostens sind unbestritten die beiden Zwergenreiche N'arkam Dror und Mazandar, Reiche zwar, doch im Grunde nichts anderes als riesige, zusammenhängende unterirdische Stadtstaaten. Hauptstadt Normands ist Kingsala am Frodesund, Hauptstadt Laigins das uralte Dara. Die "Städte" der Inuks hingegen, die so hoch im Gebirge liegen wie keine anderen, sind Amassaliq, Sisimiut und Nuuk. Weitere bedeutende Städte und Häfen des Nordostens sind Brávalla auf Barsa, nördlichster Hafen der Immerlande, Nordwacht an der See, Myrme, Borgarnes in Normand sowie Dùn Arainn, Port Ia, Monadh und Inbhir Bea in Laigin. In den Eisigen Öden gibt es keine Städte, ein wichtiger Ort für die Stämme ist jedoch Aasiat, der "Versammlungsort"am See Tasermiut.


Wichtige Handelswege:
Große, imperiale Straßen mit Gasthöfen oder Dörfern alle vierzig Tausendschritt, mit ganzen Garden, Mauttürmen und Festungen, die den Schutz der Reisenden garantieren, mit Schmieden, Stellmachern oder Karawansereien wird man im Nordosten der Immerlande vergeblich suchen – obwohl es natürlich durchaus  gepflasterte Handelsstraßen gibt, die auch viel genutzt werden. Als erstes ist hier südlich des Wolkenthrons der Silberweg zu nennen, der von Laigin aus durch Cutha's Dyke bis Ambar führt, die Troicheansràid, die Zwergenstraße von Mazandar nach Laigin und natürlich die zahllosen Seewege der Laiginischen See, der Grauen See und der Bucht von Ambar.

Nördlich des Wolkenthrons sind die Flüsse Isen, Kentyr und Slidur bedeutsame Handelswege, ebenso wie die Bernsteinstraße und der Königsweg in Normand, und natürlich alle Schifffahrtsrouten und Seewege auf dem Kalten Ozean und seinen Nebenmeeren. Zuletzt sind hier noch die unterirdischen Straßen und Tunnel der Zwerge zu nennen, ein gewaltiges Netz bestens ausgebauter Stollen, Minen und Gänge in den beiden zwergischen Reichen und natürlich der Tiefe Weg, welcher Mazandar und N'arkam Dror sogar verbindet, viele Tausendschritt unter der Erde. 


Besondere Örtlichkeiten:

Der gesamte Nordosten ist reich an besonderen Orten, ganz gleich ob Bauwerk von zwergischer, menschlicher oder sonstiger Hand, oder aber spektakuläres Naturwunder von beeindruckender Schönheit, und sie hier alle aufzuzählen ist ein Ding schierer Unmöglichkeit. Im Grunde ist der gesamte gewaltige Wolkenthron mit seinen himmelhohen Gipfeln schon ein einziger besonderer Ort, ebenso wie die wilden und rauen, und doch auch bezaubernden Schönheiten der beiden Königreiche zu seinen Füßen, Normand und Laigin - ganz zu schweigen von den herrlichen Zwergenstädten in seinem Inneren mit ihren gewaltigen Hallen und ihrer fantastischen Architektur.

Es gibt zahlreiche besondere Bauwerke –  längst nicht nur der Zwerge – in diesen Landen und viele Ruinen sowohl des einstigen Reiches der Frostriesen, Ýtgarðrs, als auch des Elbenreiches von Dúne. Zudem erhebt sich hier die Lange Mauer, das größte Bauwerk der Immerlande, dreihundert Fuß hoch und viele hundert Tausendschritt lang. Mit dem größten Gebirge und den höchsten Bergen der gesamten Immerlande, die sich dicht an dicht in den nördlichsten Massiven des Wolkenthrons, Amua'ranapurliqat und Zornstein finden, sowie dem Ginnungagap, der tiefsten Schlucht des ganzen Kontinents, dem größten und schnellsten Gletscher der Immerlande, dem Kangerdlugssuaq in den Eisigen Öden, den zweitgrößten Wasserfällen der Immerlande, den Raumafossar, sowie den zweithöchsten lotrechten Klippen, dem Grímafall in Normand, besitzt der Nordosten zudem einige einzigartige und gewaltige Monumente an Naturwundern und Landschaften.


(c) by Immerlan.deRegionale Pflanzen- und Tierwelt:

So unterschiedlich die Landschaften und Klimaverhältnisse des Nordostens sind, so vielfältig und verschieden sind auch seine Pflanzen- und Tierwelt. Laigin südlich des Wolkenthrons wird nicht umsonst das "Grüne Land" genannt, denn dank des Armangerstroms in der Laiginschen See und in der Bucht von Ambar ist das Klima recht gemäßigt für diese nördlichen Breiten. Die Landschaften bestehen hauptsächlich aus kräuterreichen, saftigen Grasländern und Hochmooren, durchsetzt mit kleineren Auwäldern und Hainen, während auf den Weiden und Wiesen Weißer und Gelber Seamróg und zahlreiche Wildkräuter wachsen und auf den Feldern der Bauern verschiedene Getreidearten und Feldfrüchte gedeihen.

Die Pflanzenwelt des Wolkenthrons gleicht in den niedrigeren Lagen des Gebirges noch jener der umgebenden Länder. Die Bergwälder bestehen zunächst noch aus Mischwald, dann bis zur Baumgrenze aus Nadelwäldern und Rhododendren, typische Bäume sind Rotfichten, gigantische Sithechtannen, Gold- und Normandlärchen, Wehrbäume, Weißfichten und Smaragdtannen. Im Wolkenthron endemische Pflanzen sind Dramorbart, Gentian, Nannakrug, Flammenrose und Ritterschild.

Nördlich des Wolkenthrons, in Normand und den Eisigen Öden, wechseln sich fruchtbare Tiefebenen und Flusstäler mit dunklem Nordwald und weiter Tundra ab. In den dichten, dunklen Taigawäldern  gibt es neben den herkömmlichen Bäumen des Nordwaldes, der hauptsächlich aus immergrünen Nadelbäumen besteht, vor allem die riesigen Sithechtannen, düstere Wehrbäume und ausladende Normandlärchen. Die Moorbirke bildet als Waldtundra den Übergang von der Taiga zur Tundra, und in Fjell und Tundra schließlich herrschen Gräser und Zwergstrauchheiden vor, durchwachsen mit Moosen und Flechten.

(c) by Immerlan.deDie weiten Lande des Nordostens sind äußerst wildreich, da sie im Allgemeinen nur dünn besiedelt sind und schier endlose Wildnis bieten. Auch hier trennt das gewaltige Gebirge des Wolkenthrons Lebensräume voneinander, so findet man südlich dieser Berge noch die typische Tierwelt kühl-gemäßigter Breiten, mit Elchen und Auerstieren als größten Pflanzenfressern und Schattenwolf und Branbär als größtem Raubtier. Unzählige Vogelarten bevölkern diese Lande, neben Sing- und Raubvögeln natürlich vor allem See- und Schreitvögel, aber auch Gänse- und Hühnerarten. Besonders typisch sind hier Moorhühner, Weißkopfgänse, Silberschwäne, Silbermöwen und Moorlerchen, doch alle aufzuzählen würde jeden Rahmen sprengen. Reptilien sind nördlich und südlich des Wolkenthrons hauptsächlich mit Kreuzottern, Ringelnattern und  Steineidechsen vertreten, Amphibien mit Laubfröschen und Erdkröten. Die Gewässer der Meere sind fischreich, vor allem gibt es Schellfisch, Seelachs und verschiedene Tuna-Arten, Hummer, Krabben und Muscheln. In den Flüssen und Seen tummeln sich Forellen, Lachse, Zander und Hechte. In den Lochs können auch Kelpies hausen und es gibt Wesen und Kreaturen wie Dryaden, Druden und Nereiden, Waldschrate, Heckenwichte, Bruinidhs, Selkies und noch allerlei andere absonderliche Geschöpfe.  

Im Wolkenthron selbst herrscht natürlich eine Fauna vor, die sich an das Leben im Hochgebirge angepasst hat und es gibt viele charakteristische Tiere wie Grunjaks, Takins, Steinböcke, Schneegämsen und Silberluchse, Marmotas, Markhore, Vierhorne, Bestingrwölfe, Schneeziegen, Schneetiger und Schattenwölfe, Branfalken, Branbären und Bartkäuze, Ziesel und Bergadler. Es gibt auch Bestien wie Chimairen und allerlei Wesen und Kreaturen, vor allem Erd- und Felsengeister, Steintrolle und Kelpies in den klaren Bergseen.

(c) by Immerlan.deNördlich des Gebirges wird die Tierwelt deutlich nordischer. Größte Pflanzenfresser sind hier das Waldmammut, Wisent, Elch und Elk sowie Rentier und Muskhrútar. Als Raubtiere lösen Schneetiger, Sithechwölfe, Silberkatzen und Gronabären andere große Fleischfresser ab. Es gibt  Grau- und Schneefüchse, Wald- und Tundralemminge, Gullinbyrsischweine, Goldmantelziesel, Vielfraße, Zobel und Steinmarder, Waldkatzen, Biber, Bisamratten, Silbernerze, Eich- und Backenhörnchen, Marmotas, Schneeziegen und Schneegämsen, Vögel wie Spottdrosseln, Pirole und Waldsänger, Rauhfußhühner, Schneeammern, Buch- und Grünfinken, eine Vielzahl von Seevögeln, vor allem Lummen, Alke und Möwen jeder Art und Größe, zudem Wale, Walrosse, Seehunde und Robben, und eine unüberschaubare Menge von Fischarten. In den Binnengewässern sind dies vor allem Blutlachs und Forelle, Grünfisch, Aal, Hecht, Flussbarsch sowie Flusskrebs. In den kalten Meeren leben hauptsächlich Dorsche, Wolfsbarsche, Kohlfische, Heringe, Makrelen, Rotbarsche, Kabeljaue, Eishaie und Seezungen. Es gibt Eismeergarnelen, Drachenkrabben und eine unüberschaubare Vielzahl kleiner und kleinster Krebsarten. Außerdem kommen im Kalten Ozean viele Wale, die auch bejagt werden und es gibt eine Farlirart, die ständig im Kalten Ozean lebt, der Hnýðingur oder Weißnasenfarlir. Gefährlichste Bestie des Nordens ist der gefürchtete Frostwurm.


(c) by Immerlan.deWichtige Bodenschätze und Ressourcen:

Die Lande rund um den Wolkenthron und das mächtige Gebirge selbst sind äußerst reich an Bodenschätzen, an verschiedensten Gesteinen, Mineralien, Erzen und natürlich an Edelsteinen. Es gibt ergiebige Feuerstein und Kalksteinvorkommen, ebenso wie dunkelgrünen, fein gemaserten Marmor, Sandstein und Schiefer. Reichhaltige Goldvorkommen sind ebenso vorhanden wie Kupfer- und Silbererze, Quecksilber und Platína. Das äußerst kostbare Yalaris kommt nur und ausschließlich im Wolkenthron vor. Auch unedle Metalle wie Bismut, Blei, Mangan, Narrengold, Nickel, ein wenig Sterneneisen, Zink und Zinn sind hier zu finden. Im Jarnbäraland, einem nördlichen Vorgebirge des Wolkenthrons, dem "Eisen tragenden Land" und im Wolkenthron selbst liegen zudem die größten Eisenerzvorkommen der Immerlande. Es gibt Alabaster und Steinöl, Zinnober, Kalk und Kohle, Lehm, Schwefel, Steinsalz, Speckstein und Talkum und Ton.

(c) by Immerlan.deAn Edelsteinen lassen sich in den Landen des Nordostens Achate, Baum-, Honig-, Himmels-, Feuer-, Moos- und Rosenachate finden, Sardonyxe, Flussspate, Kenenore, Mondsteine, Tulorine, Almandine, Granate, Lalaidfeuer, Ambarine, Berukale, Laerine, Rimalaine, Waldherzen, Bergfeuer und Bergherzen, Quarze und Quarzarten wie Milch-, Rauch-, Rosen-, Schnee- und Wolkenquarz, Frosttränen, Faêyristränen, Himmelssterne, Rauchsaphire, Griffinsteine, Heliodore, Seharimtränen, Sonnenfeuer, Askariane, Eisenglanze, Rhylinore,  Shenrahglanze, Yirvalaine, Feenopale, Bernsteine, Gagate, Gold- und Rauchturmaline.

Ebenso bedeutsam sind selbstverständlich auch die anderen natürlichen Ressourcen dieser Lande, wie das wertvolle Holz ihrer tiefen und äußert wildreichen Wälder, die fruchtbaren Böden, die fischreichen Gewässer der umgebenden Meere, der klaren Flüsse und Seen. Es gibt Eisenholz und Torfvorkommen, wertvolle Harze, Farbpigmente, Elfenbein von Walrössern und Mammutstoßzähnen und noch vieles, vieles mehr, das die Menschen und anderen Völker dieser Lande wohl zu nutzen wissen.

 

Die Verlassenen Lande
Narnia

 

 

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