~ Das Königreich Normand ~

 

(c) by Immerlan.deStormerlag




Hauptstadt:

Hauptstadt und Sitz des Lairds ist die Stadt Sturmende zu Füßen der gleichnamigen Feste. Größte Stadt des Lairdmarka ist jedoch Nordwacht an der See.


Landeswappen:

Das Wappen Stormerlags zeigt einen dunklen Bluthund auf rehbraunem Feld.


Bevölkerungszahl:

Stormerlag ist dünn besiedelt und das meiste Leben konzentriert sich an den Küsten, wo in den tiefeingeschnittenen Fjorden und Buchten Städte, Dörfer, Walfangsiedlungen und Gehöfte liegen. Insgesamt hat das Lairdmarka wohl nicht mehr als 60.000 bis 65.000 Einwohner.


Bevölkerungsanteile:

In Stormerlag mag der ein oder andere Eisenzwerg oder Halbzwerg leben, doch selbst die lassen sich vermutlich an einer Hand abzählen. Die übrige Bevölkerung des Lairdmarkas stellen ausschließlich Menschen und die allermeisten von ihnen sind Normander.


Sprachen:

In Stormerlag spricht man, wie überall in Normand, Landsmål – und zwar fast ausschließlich. Mit der Allgemeinsprache kann man sich bestenfalls am Hof des Lairds auf Burg Stormerlag oder in Nordwacht an der See verständlich machen.


Regierungsform:

Stormerlag ist eines der neun Lairdmarka des Königreich Normands, ein selbstständiges Fürstentum und Erblehen des Hauses Stormr. Es ist unterteilt in das Lairdland und 5 Lehnsmarken oder Jarllande. Die Lehnsmarken Stormerlags sind Norðrlok, Hálendið, Rangárvalla, Gjáina und Hveravellir.


Herrscher:

Cedric Stormr, genannt Cedric Långbenet, Sturmlord, Laird von Stormerlag
Caewlin von Sturmende, genannt der Bluthund, sein Sohn und Erbe

Seine Jarle, die Herren der fünf Lehnsmarken von Stormerlag:
Fjalar Álfurauðr, Jarl von Norðrlok
Bryndísar Skorungr, Jarl von Hálendið
Þiðrekr Eynæfir, Jarl von Rangárvalla
Jón Væringr, Jarl von Gjáina
Erlendur Brandr, Jarl von Hveravellir


(c) by Immerlan.deLage und Geographische Grenzen:

Stormerlag ist das nordöstlichste Lairdmarka Normands auf dem Kontinent und reicht im Norden an den Kalten Ozean und die Straße von Barsa, im Osten an die Isfangs und die Lange Mauer, welche die Grenze zu den Eisigen Öden bildet und bei Nordwacht an der See endet, während im Westen der Frodesund und im Süden der Fluss Ìsafjarðará die natürlichen Grenzen bilden. Benachbartes Lairdmarka im Süden ist Austurland.


Klima und Landschaft:

Das Klima Sturmendes, kaum noch vom warmen Armangerstrom begünstigt, ist schon deutlich rauer und kälter als das anderer Regionen in vergleichbarer, nördlicher Lage - und paradoxerweise auch rauer als das des sehr viel weiter nördlich gelegenen Lairdmarka Norðurland, das direkt von dieser warmen Meeresströmung profitiert. Der Polarkreis verläuft zwischen den Flüssen Brúará und Russelva durch das Lairdmarka, etwas unterhalb der Stadt Hegra am Valurfjorden. Während sich im gesamten Süden Stormerlags die Weißen Nächte um die Sommersonnenwende deutlich bemerkbar machen, geht in Hegra die Sonne an diesem Tag überhaupt nicht mehr unter und je weiter nördlich man kommt, desto deutlicher treten Polartag und Polarnacht in Erscheinung. In Nordwacht an der See, etwa 350 Tausendschritt nördlich des Polarkreises, geht die Sonne nachts vom 18. Goldschein  bis zum 26. Sonnenthron nicht vollständig unter, dafür erlebt man vom 26. Nebelmond bis zum 15. Silberweiß keinen Sonnenaufgang. Wenn der Himmel klar ist, ist es trotzdem hell, nur steht die Sonne unterhalb des Horizontes. Ganztägig schwarz ist die Polarnacht nur, wenn eine dicke Wolkendecke jegliches Licht verschluckt.

Die Landschaften Stormerlags sind rau, oft felsig-karg und wild, aber von unvergleichlicher, eindrücklicher Wucht und geradezu erhabener Weite, in den mächtigen Fjorden auch von einer überraschend märchenhaften Schönheit. Sie werden im Süden noch von den letzten Ausläufern der nordischen Taiga geprägt, während im Norden schon subarktische und arktische Tundra vorherrschen. Insgesamt liegt das Lairdmarka relativ hoch und steigt sowohl zu den Isfangs im äußersten Norden, als auch zu den Ausläufern der Hrafnfjall im Süden hin noch einmal deutlich an. Im Süden, etwa in der Mitte und im Norden des Lehens liegen einige ausgedehnte Erdwärmegebiete mit zahlreichen heißen Quellen und teils großen Geysiren, etwa das Jarlland Hveravellir um Rjukan, Hverarónd in der sturmender Tundra oder die Deildartunguhver auf der Landzunge der Burg Stormerlag.


Die Leuchtfeuer Nordwachts an der See, das Nordmeer und die Tundra in Stormerlag



Wichtige Berge und Gebirge:

Die äußersten Westausläufer der Isfangs, der 'Eisfänge', reichen bis an die Nordküsten Sturmendes, im Südwesten liegt auch das kleinere Bergland der Hrafnfjall, der Rabenberge, die jedoch nur Mittelgebirgshöhen erreichen. Höchster Berg des Lairdmarka ist die Stormursnos, die Sturmspitze, der letzte und westlichste Gipfel der Isfangs. An seiner Nordschulter vorbei schiebt sich der Gletscher Hvítserkur aus den Bergen ins Meer.


Wichtige Gewässer:

Bedeutsamstes Gewässer Stormerlags ist zweifellos der Kalte Ozean und hier vor allem der Frodesund mit seinen zahlreichen kleinen östlichen Nebenfjorden, etwa Kelduáfjorden, Skarðsfjorden und Valurfjorden. Die unberechenbaren, strömungsreichen und im Wasserstand schwankenden Flüsse des Landes sind Kelduá, Brúará, Russelva und im Süden Ìsafjarðará. Es gibt jedoch auch zahlreiche heiße Quellen im äußersten Norden zwischen Sturmende und Nordwacht an der See, in der Tundra bei Hverarónd sowie um Rjukan im Südwesten. Unzählige Quellen, Schmelzwasserbäche und flache, ausgedehnte Seen, die sich in den Tundrasenken vor allem im Frühsommer bilden, finden sich allerorts im Hinterland Stormerlags.


Wichtige Städte und Dörfer:

Größte Stadt des Lairdmarkas ist mit fast dreitausendfünfhundert Einwohnern Nordwacht an der See, welches zugleich die nördlichste Hafenstadt des Kontinents der Immerlande auf dem Festland ist. In Nordwacht an der See endet auch die Lange Mauer an der gleichnamigen, stark befestigten Burg. Zweitgrößte Stadt und ein weiterer bedeutsamer Hafen ist Rjukan im Südwesten am Skarðsfjorden mit fast ebenso vielen Einwohnern wie Nordwacht. Wichtigste Stadt des Lairdmarkas ist dennoch Sturmende zu Füßen der gleichnamigen Burg, Hauptstadt des Lehens und Sitz des Lairds am äußersten Nordostende des Frodesunds. Weitere bedeutsame Städte sind die Häfen Æsarnkol, Skarð und Hegra, wobei "Stadt" hier heißt, dass der Ort befestigt ist und mehr als tausend Einwohner sein eigen nennt. Bedeutende Festungen an der Langen Mauer innerhalb des Lairdmarkas sind Hrafnsteinn, Skuggatorn und Nordwacht.
 

Wichtige Verkehrswege:

Der Kongurleið oder Kungsleden, der Königsweg, führt von Süden her kommend bis nach Sturmende, doch wegen der zahlreichen Fjorde und tief eingeschnittenen Küstenlinie und nicht zuletzt dank des Gletschers Hvítserkur, sind die Wege über Land teils länger und beschwerlicher als die Wasserwege. Es gibt einige feste Handelsrouten ins Inland und regelmäßig begangene Pfade im Lehen, doch wirklich befestigte oder gar gepflasterte Straßen wird man abgesehen vom Kongurleið vergebens suchen. Im Norden Sturmendes bedeutet das Reisen über die verhältnismäßige ebene Tundra jedoch für gewöhnlich keine großen Schwierigkeiten. Waren werden über Hunde- oder Rentierschlitten oder mit Lastpferden über Land transportiert.


Besondere Örtlichkeiten:

Stormerlag ist nicht gerade mit zahllosen Naturwundern oder sehr vielen architektonischen Wunderwerken der Baukunst gesegnet, aber einige besondere Orte hat das Lairdmarka dennoch aufzuweisen. Als erstes ist hier natürlich die Burg Sturmende oder Stormerlag zu nennen, die sich hoch auf den Klippen einer weit in den Frodesund hineinragenden Landzunge über der gleichnamigen Stadt erhebt. Die Elben Dúnes errichteten diese Festung einst als nördlichste Burg ihres Reiches. Schon damals hieß sie Lerasmyr, Sturmende, und es gibt zahlreiche Legenden, sowohl der Elben als auch der Nordmänner, die sich um diese Festung ranken. Aus der Landzunge, auf deren Westende die Burg thront, entspringen die äußerst wasserreichen Deildartunguhver, heiße Quellen, die nicht nur die gewaltige Festung mit ihren siedenden Wassern erwärmen, sondern auch die Stadt Stormerlag mit heißem Nass versorgen und zudem überall als kleine Springquellen zwischen den Felsen der Klippen und Berghänge hervorsprudeln, von denen sich manche dann in rauchenden Kaskaden ins Meer hinabstürzen.

In der Nähe dieser Thermalquellen finden sich, wie auch im Süden des Lairdmarka bei Rjukan, einige Glashäuser, ebenfalls Hinterlassenschaften der Elben Dúnes. Erwärmt vom heißen Quellwasser und erleuchtet von großen Sonnensteinen, dienten die großen, gleichwohl filigran wirkenden Gebäude mit ihren verglasten Kuppeldächern und kleinen Ziertürmchen den Dúnern als Gewächshäuser im hohen Norden, in denen sie sogar Früchte und seltene Pflanzen ihrer südlichen Heimat kultivieren konnten. Die Sturmernder brauchten nicht lange, bis sie das Geheimnis und Rätsel der mysteriösen Glashäuser durchschaut hatten, und auch wenn der  exotische Pflanzenreichtum elbischer Gärtner kaum gerettet werden konnte, die Glashäuser sind auch für die Nordmänner winters wie sommers von unschätzbarem Wert.     

Nördlich von Sturmende, dort, wo sich der westlichste und höchste Gipfel der Isfangs, die Stormursnos oder Sturmspitze erhebt, schiebt sich der mächtige Gletscher Hvítserkur aus den Bergen ins Meer und bietet blauweiß funkelnd und schneeweiß glitzernd einen majestätischen und beeindruckenden Anblick – in warmen Sommern kalbt der Hvítserkur mitunter sogar kleinere Eisschollen und Eisberge, die in den warmen Gewässern des Frodesunds jedoch rasch dahinschmelzen. 

Auch der Berg Stormursnos ist ein beeindruckender Vertreter seiner Art und unverwechselbar durch seinen markanten Gipfel. Außerdem nennt das Lairdmarka Stormerlag noch einige Thermalquellen sein Eigen, die sich in hübscher Regelmäßigkeit über das ganze Land verteilen und einen großen Geysir in Hverarónd, einem Gebiet inmitten der Tundra zwischen Brúará und Kelduá, in dem sich heiße Quellen, Geysire und rauchende Fumarolen dicht an dicht drängen. Der Große Geysir bricht jedoch nur sehr unregelmäßig aus - wenn er es allerdings tut, kann das emporschießende Wasser eine Höhe von über 150 Schritt erreichen.  


(c) by Immerlan.deRegionale Pflanzen- und Tierwelt:

Die Pflanzen- und Tierwelt Sturmendes unterscheidet sich ähnlich wie in den Eisigen Öden hauptsächlich nach den zwei großen Landschaftsarten des Lairdmarkas, der Taiga im Süden und der Tundra im Norden. Bis zum Fluss Brúará herrscht noch die Taiga mit ihren immergrünen Nadelbäumen und dem düsteren Wehrholz vor, nördlich des Flusses beherrscht die nordische Tundra das Bild der Landschaft. So gedeihen im Süden Stormerlags hauptsächlich Fichten, Zirbelkiefern, Sithechtannen, Normandlärchen und Wehrbäume und nur vereinzelt dazwischen gestreut findet man Moorbirken, Ebereschen, Goldbäume, Silberbirken, Espen und Weiden. Es gibt wenig hochwachsendes Unterholz, doch um die Stämme der mächtigen Bäume gedeihen Heidel- und Preiselbeeren, Wachtelweizen, Siebensterne, Blaue Heckenkirschen und Moosglöckchen, Flechten, Bärlappgewächse und Moose. Moorbirken und Zwergweiden bilden dann den Übergang zur Tundra, wo nur noch Gräser und Zwergsträucher, durchsetzt mit Moosen und Flechten gedeihen. Hier wachsen vor allem robuste Grasarten wie Schatten-, Diamant-, Bären- und Wollgras. Es gibt Bärlapp und Weißen Germer, Blutheidekraut und Grasnelken, Schachtelhalm, Breit- und Spitzwegerich, Eiskelche, Tundralilien, Nachtkerzen, verschiedene Steinbrecharten, Perlwurz, Echtes Mädesüß, Scharbockskraut und Milchlattich, Seharimkraut, Krähen- und Rauschbeeren sowie die verschiedensten Flechten und Moose, vor allem Rentier- und Wolfsflechten, Inarimoos, Schwarzflechten, Bleichmoos und viele weitere.

Auch die Tierwelt Stormerlags ist charakteristisch die beiden Lebensräume Taiga und Tundra, und ebenso zweigeteilt. Die größten Pflanzenfresser sind Wisente und Elche im Süden, dagegen Rentier und Muskhrútar im Norden. Ferner gibt es Schneeziegen und Gullinbyrsis, Schneehasen, Wald-, Tundra- und Eislemminge, Goldmantelsislare und Schneesislare, Biber, Marmotas, Eich- und Backenhörnchen sowie eine Vielzahl von Raubtieren. Die größten sind Gronabär und Schneetiger, doch es gibt auch zahlreiche Sithechwölfe, Silber- und Schneekatzen, Vielfraße, Zobel und Schneemarder, Grimbarts und Hermeline. An Vögeln leben im Süden Stormerlags vor allem Spottdrosseln, Pirole und Waldsänger, Buch- und Grünfinken, Sithechraben und Schneeeulen, Schneeammern, Bergfinken, Lerchen, Goldregenpfeifer, Bunt- und Schwarzspechte, Fichtenkreuzschnäbel, Unglückshäher, Bartkäuze, Bronzezeisige, Raukrähen und Raufußbussarde. Sowohl in Taiga als auch Tundra findet man Auer-, Shenrah-, Birk-, Moor- und Schneehühner. Vornehmlich in der Tundra leben unzählige Gänsevogelarten wie Eis-, Eider- und Prachteiderenten, Brantas, Schneegänse, Singschwäne, Margæs und Weißwangengänse. Es gibt Gänsesäger und Pracht-, See- und Eistaucher, Steinwälzer, Eisfalken, Regenpfeifer, Faêyris- und Schneekraniche, und an den Küsten natürlich Steinwälzer, Strandläufer, Seeschwalben jeder Form, Farbe und Größe, Kormorane, Lyr-, Pracht- und Krabbentaucher, Skuas, Elfenbein- und Klippenmöwen, Teistas und Silbersturmvögel, Silber- und Zwergmöwen, Riesenalke und verschiedene Lummen- und Tölpelarten. Reptilien und Amphibien findet man jedoch selbst in der Taiga im äußersten Süden Stormerlags nicht mehr. Im Lairdmarka werden außerdem seit langer Zeit die berühmt-berüchtigten Normander Bluthunde gezüchtet, die sich auch im Wappen des Lehens finden, Voghundur, kräftige Schlittenhunde, robuste, wollige Skuddas und Hornschafe, zahme Muskhrútars und Rentiere.


Vorherrschender Glaube:

Wie überall in Normand herrscht auch in Stormerlag der Zwölfgötterglaube vor, doch das Druidentum ist in diesem Lairdmarka noch sehr stark vertreten und steht dem jüngeren Götterglauben in nichts nach, während man, was die Zwölf angeht, eigentlich nur Sithech, Amur und Bran in starken Kulten verehrt.


Wichtige Tempel und Heilige Stätten:

Größtes und bedeutsamstes Heiligtum Stormerlags ist der Ring von Aurnir auf dem Rimar, dem nördlichsten Gipfel der Hrafnfjall. In Nordwacht an der See ist ein Brantempel zu finden, in Hegra ein Amurtempel und in Stormerlag steht die Vetrholl, die Halle des Winters, ein Sithechtempel von außergewöhnlicher Schönheit.


Wichtige Handelspartner:

Die übrigen Lairdmarkas Normands sind natürlich die wichtigsten Handelspartner Stormerlags, doch man macht auch hin und wieder Tauschgeschäfte mit einigen Stämmen in den Eisigen Öden und auf Barsa und handelt mit laiginischen Städten oder Ardun.


(c) by Immerlan.deWichtige Bodenschätze und Ressourcen:
Stormerlag ist reich an Bodenschätzen, vor allem an Feuerstein, Granit und Kalkstein, aber auch an Gold, Plátina, Quecksilber und Zinnober,  Zinn, Blei und Zink. An Edelsteinen finden sich im Lairdmarka vor allem wertvoller, dunkler Bernstein, aber auch Almandine und Granate, Bergfeuer und Bergherzen, verschiedene Quarze, vor allem Rauch- und Schneequarze, Frosttränen, Griffinsteine und Rauchsaphire. Mit fruchtbaren Böden kann das Lairdmarka kaum aufwarten, doch die Gewässer der Fjorde im nördlichen Frodesund und auch die Flüsse Stormerlags sind äußerst fischreich und auch Soltang gedeiht hervorragend im eiskalten, klaren Wasser.


Hauptimportgüter:

Holz und Holzwaren, Getreide und Feldfrüchte, Südfrüchte, Gewürze, Bier und Wein, Stoffe und Tuche, Papier und allerlei Gewürze sowie alle nur erdenklichen Luxusgüter


Hauptexportgüter:

Neben Waltran, Eiderdaunen, Fisch- und Fischereierzeugnissen, vor allem Stockfisch und Hákarl, werden auch Elfenbein, Bernsteine, Speckstein und Specksteingerätschaften aller Art, verschiedene Metalle und Metallerzeugnisse, Felle, Pelze und Leder sowie Lederwaren, Muskhrútarwolle (sowohl als Garne als auch als gewebte Stoffe), Heilkräuter, getrockneter Soltang und Met exportiert.
 

Sozialstruktur:

Stormerlag ist wie jedes Lairdmarka Normands ein stark autonomes Fürstentum. An der Spitze der Gesellschaft steht der Laird gefolgt von seinen Jarlen, dann kommen die Hersen, die Sippenführer der oft weit verzweigten Familienclans und ihre Krieger. In Stormerlag gibt es kaum Feldwirtschaft oder Ackerbau und folglich auch keine Bauern dieser Art, die Mehrheit der Bewohner des Lehens besteht aus Viehzüchtern und Hirten, Fischern, Wal- und Robbenfängern, Jägern und Fallenstellern sowie Bergarbeitern und natürlich Kriegern und Seefahrern. Die Hörigen, also Unfreie, stellen die unterste Gesellschaftsschicht des Landes dar. Einen Sonderstatus nehmen die Schiffsjarle ein. Diese können entweder landlose Adlige oder Männer einfacher Herkunft sein, die über ein oder mehrere Schiffe und waffenfähige Männer unter ihrem Kommando verfügen - sie mögen kein Land besitzen, aber sie sind in ihrem Stand jedem Landjarl gleich und somit eine Kraft, mit der man rechnen muss. Das Jedermannsrecht garantiert die Grundversorgung, sofern man in der Lage ist, es auch zu nutzen. Stormerlag ist ein dünn besiedeltes und wildes Land, und das Leben dort ist hart, aber zu meistern - und die Bewohner des Lairdmarkas sind alles andere als ein verweichlichter Menschenschlag. Selbstversorger sind sie alle, "hauptberufliche" Händler, Handwerker und Kaufleute wird man also nur in den größten Städten des Lairdmarkas finden. Die althergebrachten Sippenstrukturen schaffen jedoch ein gut funktionierendes soziales Netz, durch das niemand so leicht fällt und das für jeden ein Auskommen findet, wenn er auch bereit ist, seinen Teil beizutragen... für andere gibt es in Stormerlag, diesem rauen Flecken Erde am äußersten Nordrand der Immerlande, auch keinen Platz.


Politik:

Cedric Långbenet, Laird von Stormerlag wird in einer Schrift am Königshof von Kingsala mit den Worten "ein großgewachsener Mann, nicht umsonst wird er 'Langbein' genannt, mit flachsblondem Haar und ebensolchem Bart, sommersprossig und grimmig vom Aussehen her, mit einem finsteren Gedankengang, ungesellig und wortkarg gegenüber jedermann, aber gerecht zu all denen, die sein sind und stets verschwiegen in seinem Herzen" beschrieben. In etwa so könnte man auch ganz allgemein die Politik des Lairdmarkas innerhalb Normands beschreiben: abwartend, schweigsam und immer ein wenig bedrohlich wirkend. Zum Feind machen will sich das Lehen niemand, der bei Verstand ist, nicht mit der wohl bekannten Kampfkraft der Krieger dieses Landes, die so unverrückbar hinter ihrem Laird stehen wie der Wolkenthron, aber als Freund und Verbündeten kann es wohl auch niemand mit Fug und Recht bezeichnen - es sei denn der König selbst, der felsenfest auf die Treue der Sturmender baut und noch nie von ihnen enttäuscht wurde.


Geschichte:

Stormerlag ist das zweitjüngste  Lairdmarka Normands und entstand in den letzten Jahrzehnten der Nordischen Königskriege unter der Herrschaft König Lífgjarn Sveinnsons. Skærðir Stormr, ein Schiffsjarl einfacher Herkunft und Gefolgsmann König Sveinn Tjúgusskeggs, rettete 292 FZ dessen Sohn Lífgjarn und seine Mutter, Königin Ragnhild, nachdem Sveinn erschlagen und sein Schiff versenkt worden war. Er brachte die Königinwitwe und den Thronfolger in Sicherheit, denn er kannte viele geschützte Buchten und kleine Fjorde im noch kaum besiedelten Nordosten Normands. Skærðir Stormr fürchtete sich weder vor den leeren und unheimlichen Ruinen und Festungen der Elben Dúnes, noch hielt er sie für Dämonenwerk oder finstere Magie. Er zog also mit seinen Männern und seinen Schützlingen auf die verlassene Burg Sturmende, sein Winterquartier, wo heiße Quellen das Mauerwerk auf wundersame Weise erwärmten und man gut die langen, eisigen und dunklen Nordwinter überstehen konnte.

Beim Allmannathing des Jahres 302 FZ wurde der Knabe Lífgjarn Sveinnson dann zum König ausgerufen, nicht zuletzt dank Unterstützung seines Ziehvaters Skærðir Stormr, der die Schiffsjarle hinter sich einte und für den Jungen einnahm. Skærðir Stormr wurde Heerführer des jungen Königs und seiner Mutter Ragnhild, der Regentin. Als König Lífgjarn dann 310 FZ mündig wurde und die Herrschaft übernahm, belohnte er seinen Ziehvater prompt mit dem Lehen Stormerlag und der Lairdwürde. Außerdem gab er ihm seine Mutter Ragnhild, die Witwe König Sveinn Tjúgusskeggs, zum Weib. Da Skærðir Stormr durch seine Frau nun mit den Lairds von Austurland verwandt war, konnte er dort viele Sippen und Männer für sein eigenes Lairdmarka gewinnen, die mit ihm nach Norden zogen und sich dort niederließen. Auch zahlreiche Schiffsjarle schlossen sich ihm an und wurden in Stormerlag sesshaft, dessen Bevölkerung rasch wuchs. Ragnhild schenkte ihrem Gemahl zudem vier gesunde Kinder, ehe sie im Jahr 318 FZ im Kindbett starb. In den nächsten zwanzig Jahren wurde Nordwacht an der See und seine alte Festung am äußersten Nordende der Langen Mauer nach und nach wieder Instand gesetzt und bald zu einem wichtigen Hafen am Nordmeer, und im Verlauf weiterer Jahrzehnte entstanden Dörfer und Siedlungen in den geschützten Fjorden, Walfanghäfen wuchsen zu – wenn auch bescheidenen – Marktflecken und die ersten Tempel wurden errichtet. Irgendwann in diese Zeit fällt auch der Beginn der Bluthunde-Zucht, die in diesem Lairdmarka ihren Ursprung hat.

Schon zu Lebzeiten König Játmundr Járnsíðas wurden in Stormerlag bereits die ersten Jarle ernannt und Lehen vergeben. Æsarnkol bekam 370 FZ das Stadtrecht, Hegra im Jahr 400 FZ. Der grausam harte Winter des Jahres 422 FZ, der überall im Nordosten als Sithechs Zorn bekannt wurde, forderte auch von Stormerlag bitteren Tribut. Im Jahr 480 FZ wurde Cedric Långbenet, ein harter und gefürchteter Mann, nach dem Tod seines Vaters Kormákr Laird von Stormerlag. Laird Cedric hatte drei anerkannte Bastardsöhne von seinem Salzweib aus einem der Wildlingsstämme jenseits der Mauer, verbannte seinen Ältesten Caeron Stormr jedoch aufgrund von dessen Grausamkeit und Unberechenbarkeit aus Stormerlag und ernannte seinen zweitältesten Sohn Caewlin zum Erben, welcher auf dem Stormrthing auch als solcher bestätigt wurde. Von den zahlreichen Wildlingsüberfällen über die Lange Mauer oder auf geheimen Wegen durch die Berge unter ihr hindurch, welche ab dem Jahr 485 FZ Austurland und Tronje zu schaffen machten, bekam man in Stormerlag wenig bis überhaupt nichts zu spüren. Dafür litt das Lairdmarka unter den etwa zur selben Zeit beginnenden Raubzügen der Formoren Barsas, die bis dahin eher sporadisch und selten gewesen waren. Vor allem Fischerdörfer entlang der Nordküste wurden überfallen, geplündert und zerstört Walfangboote und kleinere Handelsschiffe angegriffen und versenkt und ähnliches.

Im darauffolgenden Frühjahr berief der zu dieser Zeit schon greise König Normands, Frode Sækongur, ein Allmannathing ein, bei welchem er die Lairds auf seinen erst sechzehnjährigen Sohn Teja einschwor, den er, um die Westgrenzen zu sichern, noch im selben Jahr mit Brya von Ardun vermählte. Auch mit den kriegerischen Wildlingsstämmen jenseits der Mauer wurde auf ähnliche Weise ein - wenn auch eher wackliger - Frieden geschmiedet, indem Frode Sækongur Laird Marrgeir Væring von Austurland dazu brachte, seinen Sohn und Erben mit der Magra der kriegstreibenden Stämme zu vermählen. Die normandischen Lairds und Schiffsjarle bereiteten sich indes auf einen offenen Krieg mit Barsa vor und dieser kam auch bereits zwei Jahre später, beginnend mit der Plünderung und völligen Zerstörung der fjarländischen Stadt Julin am Nordwestufer des Frodesund durch die Formoraig. Noch im gleichen Frühjahr kam es zur Seeschlacht vor Hovre, in welcher Frode Sækongur, alt und gichtkrank wie er war, im Kampf fiel, die Formoren jedoch  - vorerst -  geschlagen werden konnten und Teja, der später als Teja Svartkongúr bekannt werden sollte, wurde in Kingsala zum neuen König gekrönt. Im Jahr 493 FZ war der Krieg in vollem Gang, die Normander hatten eine große Schlacht gewonnen, drei kleinere verloren, ihr alter König war tot und der neue, Teja, ließ alle waffenfähigen Männer zur Heerschau nach Kingsala rufen – im Frühjahr darauf,  494 FZ, fielen die Normander auf Barsa ein.

Der Krieg gegen die Formoraig des Kalten Ozeans sollte sieben Jahre andauern, von 493 bis zum Jahr 500 des Fünften Zeitalters und mit der Vernichtung der Formoren auf Barsa und mit der Gewinnung eines neuen Lehens für Normand, Norðurland im Westen der "Insel aus Eis und Feuer", enden. Stormerlag war mit nahezu allen waffenfähigen Männern in diesen Krieg involviert einschließlich ihres Lairds, welcher schon aus der Schlacht von Hovre ein steifes Bein davongetragen hatte, und dessen Erben Caewlin Stormr. Dennoch erlebte das Lehen während des Krieges trotz aller Entbehrungen und schlechter Ernten eine Art Aufschwung, denn Stormerlag war das Tor zum Nordmeer, Nordwacht und Stormerlag die nördlichsten und am stärksten befestigte Häfen Normands, so dass die ganzen Nachschublinien für die auf Barsa kämpfenden Krieger über diese beiden Städte liefen. Dennoch kam der Krieg das Lairdmarka teuer zu stehen. Denn nicht nur, dass viele sturmender Krieger ihr Leben auf der Insel ließen, zu allem Überfluss geriet auch noch der Erbe des Lairds zusammen mit König Teja in Kriegsgefangenschaft in den Minen von Emrys. Mit dem Fall der Stadt und der völligen Zerstörung von Emrys konnten jedoch sowohl er, als auch der König befreit werden. Mit dem Fall Barsabærs im Jahr 500 FZ ging der siebenjährige Krieg gegen die Formoren schließlich zu Ende, auch wenn die endgültige Vertreibung der Magierpiraten von Barsa noch bis zum Jahr 503 FZ andauern sollte. Seither hat Normand und damit auch das Lairdmarka Stormerlag weitgehend Ruhe vor den Formoren und ihre Schiffe tauchen nur noch sporadisch in normandischen Gewässern auf.

Dafür bedroht nun eine gänzlich andere Gefahr das Reich - die anhaltende Kinderlosigkeit des Königs und seiner arduner Königin. Teja werden zwar mehrere Bastarde nachgesagt, doch noch hat er keinen von ihnen anerkannt (falls er denn tatsächlich Bastarde hat, was bezweifelt werden darf) und es sieht leider auch nicht aus, als würde Brya von Ardun ihrem Gemahl über kurz oder lang noch den ersehnten Nachfolger schenken. Auf dem Allmannathing des Jahres 510 FZ forderten die Lairds - unter ihnen auch Cedric Långbenet - daher offen und pragmatisch von ihrem König, er möge seine unfruchtbare Frau verstoßen und sich eine andere (am besten eine aus dem eigenen Volk) nehmen, die ihm Söhne schenken würde. In Stormerlag – wie in ganz Normand – befürchtet man daher in näherer Zukunft wieder unruhige Zeiten, sollte der König sein Weib nicht verstoßen. Denn nach den leidvollen Erfahrungen der Vergangenheit sieht man allmählich den drohenden Schatten eines erneuten Königskrieges am Horizont heraufziehen.
   

Einflussreiche Familien und Personen:

Aslaug von Sturmende, Tochter Cedric Långbenets, eine Schildmaid
Rannveig von Sturmende, Tochter Cedric Långbenets, Schiffsjarla und Schildmaid, Skipherra (oder Kapitänin) der Krákavængr
Aeron von Sturmende, jüngster Sohn Cedric Långbenets, schon als Kind nach einer schweren Kopfverletzung schwachsinnig geworden
Caeron von Sturmende, ältester Sohn Cedric Långbenets, aus Stormerlag verstoßen und aus dem Norden verschwunden, wird für tot gehalten
Ulfheðinn Wolfshaut, Meisterdruide, Hüter des Rings von Aurnir
Andsvarr von Hegra, Gesegneter des Brantempels von Nordwacht
Drós Holmgárdr, Priesterin des Amurtempels von Hegra
Valgarðr von Rjukan, Geweihte Sithechs und Herrin von Vetrholl, der Halle des Winters in Stormerlag
Valdríkr Langaxe, Schiffsjarl und ein berühmter und gefürchteter Axtkämpfer, Skipherra (oder Kapitän) der Svala
Refr Eldjarnson, auch Refr inn mikli, genannt "Refr der Große", Schiffsjarl, Skipherra (oder Kapitän) der Fýll
Þorvaldr Eldjarnson, Bruder Refrs, Schiffsjarl, Skipherra (oder Kapitän) der Smyrill, ein bekannter Laiginfahrer
Guthrum der Fette, auch genannt Guthrum der Grimme, Kommandant von Nordwacht an der See, ein Frostwächter
Randvér Holmgárdr, Kommandant von Skuggatorn, ein Frostwächter
Oddr Schneetänzer, ein Waldläufer und Oberster Grenzer Nordwachts an der See
Sævarr Mundgeirr, genannt der Halbwildling, ein Späher und Warg, Oberster Grenzer von Skuggatorn
Munin, ein Eisenzwerg und Meisterschmied auf Burg Sturmende
Hallbera von Rjukan, eine berühmte Skaldin
Lyfia von Æsarnkol, eine weithin bekannte, hoch geschätzte Heilkundige, die in der Stadt auch das Læknanbœr leitet, ein Zentrum für Heilkunst und Heilkundewissen
 

Regionale Fest- und Feiertage:

In Stormerlag, wo das Druidentum noch stark vertreten ist, feiert man einige der großen Mond- und Sonnenfeste des Jahreslaufes. Diese heißen hier im Norden Imbolg , ein Mondfest am 1. Eisfrost, die Vorjafndægri, ein Sonnenfest am 21. Taumond , Beltana, ein Mondfest am 1. Grünglanz, Sumarsólstöður, die Sommersonnenwende, ein Sonnenfest am 24. Goldschein, Lammas, ein Mondfest am 1. Beerenreif, Haustjafndægri, ein Sonnenfest am 21. Erntemond, Samain, ein Mondfest am 1. Nebelmond und Vetrarsólstöður, die Wintersonnenwende,  ein Sonnenfest am 21. Langschnee. Die Julnacht und Sithechs Hochtag im Jahreslauf fallen mit der Wintersonnenwende zusammen und werden daher auch gemeinsam gefeiert ohne dass das eine das andere ausschließen würde. Ebenso wie Beltana die Nacht nach dem Sumardagurinn fyrsti, dem ersten Sommertag ist und zahlreiche Fruchtbarkeitsriten (durchaus auch zu Ehren Inaris) beinhaltet. Als festliche Zeit gelten auch die Nächte um den Midsommardagur oderdie Sumarsólstöður, die "Weißen Nächte", wenn die Sonne nicht untergeht. Wie in einigen anderen Lairdmarka glaubt man auch in Stormerlag, dass die Natur in der Mittsommernacht magisch sei, dass Kobolde, Grumekin und andere Wesen, vor allem die Geister der Luft, der Erde, des Feuers und des Wassers tanzen würden, und dass gutartige Trolle von den Bergen herabsteigen, um allerlei Schabernack zu treiben. Zudem heißt es, dass der Morgentau kranke Tiere und Menschen heilen kann, weswegen er oft gesammelt wird - mancherorts nimmt man ihn auch zum Backen, wodurch Brot und Kuchen besonders groß und wohlschmeckend werden.


Regionale Währungen und Maße:

Es gelten die allgemein üblichen Maße. Neben der Allgemeinwährung, die im Norden nicht üblich ist, aber in den größeren Handelsstädten akzeptiert wird, führen die Normander hauptsächlich ihre eigene Währung, die so genannten Olafrmünzen. Kleinste Währungseinheit ist hier der Viertelpenning, eine Eisenmünze, gefolgt vom Halbpenning, einer Kupfermünze, dann kommen der Reihe nach Penning, Skinn, Aurtug, Oyra, Gyllin, Markr und Goldmarkr.

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Das Jahr wird aufgrund der Gegebenheiten nicht in vier Jahreszeiten, sondern in zwei eingeteilt, in Sommermonde und Wintermonde oder in ein Sommer- und ein Winterhalbjahr. Heute, im Fünften Zeitalter, sind zwar auch in Normand die allgemeinsprachlichen Namen der zwölf Monde üblich und weit verbreitet, doch die alten Mondnamen sind ebenso noch in Gebrauch. Die Wintermonde sind Blätterfall, Nebelmond, Langschnee, Silberweiß, Eisfrost und Taumond oder, wie sie in Normand heißen Górmánaðr, Fermánaðr, Jólmánaðr, Þorri, Gói und Einmánaðr. Die Sommermonde sind Sturmwind, Grünglanz, Goldschein, Sonnenthron, Beerenreif und Erntemond oder Gaukmánaðr, Eggtið, Sólmánaðr, Miðsumar, Heyannir und Kornskurðarmánaðr.

 

Kingsala und die Königslande
Die Lange Mauer
Lairdmarka Stormerlag
Lairdmarka Fjarland
Lairdmarka Suðurnes


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